Laufenselden
evangelische Kirche

 

1931 von der Firma Link Giengen als  zweimanualige, 15 registrige Orgel mit pneumatischen Kegelladen geplant.
Im damals realisierten Bauabschnitt erhielt das Instrument lediglich 4 Manual- und 2 Pedalregister (Gedacktbass 16' durch Windabschwächung. Der Spieltisch wurde komplett für 15 Register vorbereitet.

In zwei Bauabschnitten wurde das Instrument in den Jahren 2002 und 2003 komplettiert. Für die fehlenden Register mussten neue Kegelladen mit  den speziellen pneumatischen Relais angefertigt werden. Die Trakturverbindung  zwischen Spieltisch und Windladen erfolgt selbstverständlich mit Bleirohren.
Das Gehäuse stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Der Erbauer ist unbekannt
  Disposition
I.  Manual C - g'''  
1. Principal 8'  
2. Konzertflöte 8'  
3. Octav 4'  
4. Quinte 2 2/3' 2003
5. Waldflöte 2'  
6. Mixtur 3-fach 2 2/3' 2003
       
II. Manual c-g'''  
7. Gamba 8' 2002
8. Gedackt 8' 2002
9. Aeoline 8' 2002
10. Vox coelestis 8' 2002
11. Flöte 4' 2002
12. Flautino 2' 2002
       
  Pedal C - f'  
13. Subbass 16'  
14. Liebl. Ged. Bass 8'  
15. Cello 8' 2003
       
  Koppeln    
  II-I, I-P, II-P, II-I 4', II 4' 

Superkoppel ausgebaut

(c) Orgelbau Günter Hardt & Sohn